Sandmandala

moench_streuend

6. - 13. Oktober 2022

Täglich von
11 - 14 Uhr
und
18 - 21 Uhr

Auflösungszeremonie am letzten Tag um um 19:30


Ein Bazar der Mönche bietet Waren und Kunsthandwerk aus Nepal.


Am 9. Oktober Benefizessen und Informationsabend

Empfehlung:

Kostenlos das Mandala besichtigten und
das Streuen des Sandes miterleben.

Einfach bei dieser Tätigkeit dabeisitzen und die Ruhe geniessen.
Auch für Kinder ein interessantes Erlebnis.

---

Diesmal können keine Haussegnungen durchgeführt werden.


Information über Mustang, Lo-Manthang, das Kloster Chöde und die Schule hier.


Das YAK+YETI freut sich,
Mönche aus einem buddhistischem Kloster in Mustang zu empfangen.

Mustang ist im Himalaja und liegt in Nepal.

Der Besuch der Mönche ist Teil ihrer Europareise, um Spendengelder für den Fortbestand der Klosterschule zu sammeln.

Mandalas haben im tibetischen Buddhismus eine uralte Tradition. Sie werden auf streng rituelle Weise hergestellt und dienen zur Meditation, bzw. als Hilfe auf dem Weg zur Erleuchtung.
Ein Mandala wird als Palast dargestellt, dessen Tore in die 4 Himmelsrichtungen gehen. Im Zentrum hält sich die transzendente Gottheit auf.

Bei Sandmandalas werden die Motive aus feinem, mit Farben vermischtem Sand gestreut.
Der bunte Sand wird so genau gestreut, dass nach tage- und teilweise wochenlanger Arbeit ein detailreiches Bild entsteht. Mandalas symbolisieren unter anderem die Vergänglichkeit alles Lebens und die Loslösung von der materiellen Welt, denn nach Fertigstellung eines Sand-Mandalas wird es wieder zusammengewischt und in einen Fluss gestreut – also der Erde wiedergegeben – und damit die Vergänglichkeit aller Dinge eindrucksvoll demonstriert.


Die Region Mustang in Nepal liegt nördlich der Himalaya-Hauptkette, zwischen 3000 und 4000 m ü M. und ist aufgrund seiner Lage im Regenschatten der umgebenden Berge recht trocken. Das Land gilt als eines der wenigen Gebiete, in denen die ursprüngliche tibetische Kultur erhalten geblieben ist. Die einzigartige Landschaft Mustangs mit ihren bizarren Felsformationen ist nirgendwo sonst zu finden.

>>>> Zu den Bildern von 2018